Ernährung

Endlich, die ersten Sonnenstrahlen nach einer langen dunklen Zeit beglücken unser träges Gemüt. Es ist Februar und die ersten Vorsätze der Sylvester Nacht weichen der harten Realität. Nach 4 Wochen LowCarb-, High Lipid-, veryHigh Protein Diät, aus dem Wok, aus dem Shaker oder ganz exklusiv nur Bio-Produkte aus dem Jutesack, haben wir wieder Lust ganz einfach und normal zu essen und zu trinken.

Und ein Blick in den Spiegel zeigt einen blassen, spektakulär untrainierten mit Fettpolstern durchzogenen Menschen, der wir jetzt nicht sein wollen. Der Gedanke, dass der Sommerurlaub ja schon kurz vor der Tür steht, lässt uns in Panik verfallen. „Mist, meine Diät hat nichts gebracht, und teuer war es auch noch. Ich scha.e es einfach nicht, gut auszusehen. Ich glaube ich werde meinen Magen verkleinern und das Fett absaugen lassen. Wie hieß nochmal der bekannte Fernseh-Doktor….?“ Stop!!! Auch wenn jetzt schon wärmere Temperaturen für ein paar Tage das Land erobern, wirst du nicht gleich Morgen im Bikini am Strand liegen. Und im Sommer bist du wahrscheinlich nicht der Einzige am Strand, der kein Sixpack aufweist. Damit wir wieder eine bessere Beziehung zu unserer Ernährung und zu unserem Körper bekommen, sollten wir uns einmal unsere Nahrungsaufnahme und dessen Sinn genauer anschauen. Die Nahrung soll unser Überleben absichern, einen gesunden, fortpflanzungswilligen, starken Körper entwickeln und für uns genügend Denkleistung produzieren, damit wir schneller entscheiden, ob wir kämpfen, oder doch weglaufen sollten. Dass heißt, wir dürfen Nahrungsprodukte essen, die uns Energie liefern, reichhaltig an Vitaminen und Mineralsto.en sowie Spurenelementen sind und uns genügend Ballaststo.e bieten, die unseren Körper von innen reinigen. Kurz: Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Beeren, Nüsse, Reis, Bohnen…… Bitte lass dich nicht durch Medien, Ernährungsgurus und andere Weisheiten verrückt machen. Die Ernährung ist sehr simple, wie ich es oben beschrieben habe. Und so sollte es auch weiterhin bleiben. Zum Abschluss auch von mir ein paar kluge Tipps: Verbinde deine Ernährung nicht mit deinen Emotionen. Also nicht essen, wenn du wütend bist. Nicht essen, wenn du traurig, frustriert, gelangweilt oder unglücklich bist. In solchen Situationen essen wir immer Nahrungsmittel, die wir nicht brauchen. Denke dann an die simple Aufgabe der Ernährung. Sie soll nicht deine emotionalen Schwierigkeiten in den Gri. bekommen. Das solltest DU übernehmen!! Auch für die Ernährung gilt, keep it simple and stupid. Genieße deinen Tag, und arbeite hart an dir. Dein Patrick

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